Es kann bei der Qualität und Penetranz der Windows Updates Sinn machen, diese zu deaktivieren. Dazu setzt man folgende Registrierungsschlüssel und ist von automatischen Updates erst einmal erlöst.
REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU]
"NoAutoUpdate"=dword:00000001
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate]
"DisableWindowsUpdateAccess"=dword:00000001
Dies macht in Produktivumgebungen Sinn wo kein WSUS eingebunden ist und man periodisch per Hand durchpatcht.
Windows Updates machen natürlich grundsätzlich Sinn weil Sie Fehlerkorrekturen und Sicherheitspatches beinhalten.
Insofern gibt es dazu mehrere Ansätze, die einen lassen Windows die neuesten Patches – die Microsoft freigibt – selbständig einspielen, um immer auf dem neuesten Stand zu sein (auch sicherheitstechnisch). Wieder andere nutzen die Windows Server Update Services (kurz WSUS) und geben die Updates dort frei. Eine andere Möglichkeit ist, die neuesten Updates auf einer Maschine einzuspielen, zu testen und dann manuell die anderen PCs nachzuziehen. Es gibt aber auch Unternehmen, die in entsprechenden Intervallen komplette Betriebssystemimages freigeben und einspielen.