Petition gegen „Payment for Order Flow“-Verbot

„Die Europäische Union will die Praxis des sogenannten „Payment for Order Flow“ verbieten. Für Kleinanleger biete es jedoch Vorteile, wie etwa gebührenfreien Handel und transparente Ausführung, heißt es aus der Branche. Kurzum: Ein Verbot würde nicht nur den Neobrokern, sondern auch den Verbrauchern schaden.

Eine Petition auf Change.org bekam über das Wochenende Aufmerksamkeit aus der Finanz-Bubble. Das EU-Parlament solle das Verbot ablehnen und die aktuelle Praxis beibehalten, um die Aktienkultur nicht zu beeinträchtigen, heißt es darin.“ Auch FDP-Politiker Max Mordhorst, Mitglied des Finanzauschusses des Bundestags hat eigenen Angaben zufolge unterschrieben. „Gute Sache“, schrieb er auf Twitter.“ […]

Gegner der Praxis behaupten, dass es einen Interessenskonflikt gebe, weil die Broker schlechte Angebote anzeigen – wenn sie Provisionen bekommen. „Auf dem Papier gibt es dieses Problem“, sagte Scalable-Gründer Erik Podzuweit kürzlich im FinanceFWD-Podcast, doch die Realität würde anders aussehen. „

via FinanceFWD