Insync: Client für Google Drive, OneDrive und Dropbox

Insync ist ein alternativer, kommerzieller Client für Google Drive, OneDrive und Dropbox, der sich durch zahlreiche Funktionen, von der durch die Cloudspeicheranbieter angebotenen Software, abhebt. Zudem ist er für Windows, Linux und MacOS verfügbar.

Er bietet die selektive Synchronisierung auf beliebige Verzeichnisse in beiden Richtungen, daß heißt man kann beispielsweise sein Dokumenten- oder Arbeitsverzeichnis in einen beliebigen Ordner des Cloudspeichers synchronisieren und die eigene Verzeichnisstruktur beibehalten oder ein Basisverzeichnis für jeden Anbieter beziehungsweise jedes Cloudspeicherkonto erstellen. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit nur die lokalen Daten hochzuladen, also in eine Richtung zu synchronisieren oder bei der Zweiwegesynchronisation auch die Änderungen im Cloudspeicher lokal zu synchronisieren. Dabei unterstützt Insync auch die Synchronisierung von und auf Netzwerkfreigaben, externen Festplatten und USB-Sticks.

Man kann auch mehrere Verzeichnisse in einem Verzeichnis zusammenführen oder Ausnahmen für die zu synchronisierenden Dateien und Verzeichnisse definieren. So kann man die Synchronisierung von temporären Dateien oder Verzeichnissen ähnlich wie bei einer .gitignore Datei unterbinden.

Auch die Konfliktlösung bei Synchronisierungsproblemen ist gut gelöst, hier kann man entscheiden ob man selbst die Entscheidung trifft, die lokale- oder mit dem Cloudspeicher synchronisierte Version bevorzugt.

Ich nutze Insync seit drei Jahren (unter Linux und Windows mit Google Drive und OneDrive) und kann es empfehlen.